Die persönliche Freiheit ist entscheidend für die Qualität des Sozialkapitals und der Zivilgesellschaft und damit für die Demokratie.
Dieser weit gefasste Begriff der persönlichen Freiheit umfasst auch den Grad der Freiheit, den sich jede und jeder von uns selbst gewährt. Wie wir aus den Überlegungen von Michel Foucault wissen, kann diese Freiheit stark beschränkt werden, wenn die/der Einzelne von klein auf institutionellen Regeln und Strukturen untergeordnet wird. Die Art und Weise, wie ein Individuum mit sich selbst umgeht, und der Grad der Freiheit, den es sich selbst gewährt, sind wichtige Ausgangspunkte für das Funktionieren des Individuums in der Gesellschaft. In der Stiftung Kunst der Freiheit setzen wir uns damit auseinander, wie wir mit uns selbst umgehen und was wir uns selbst erlauben oder zugestehen. Ferner erkunden wir, in wieweit wir als Menschen ein Image erschaffen, anstatt in uns zu gehen und unser Wesen mit seinen Stärken und so genannten Schwächen kennenzulernen, um unsere wahren Potenziale zu entfalten. In unseren Aktivitäten unterstützen wir Menschen darin, dieses Potential zu entdecken und zu pflegen.
In unseren Projekte geht es um verschiedene Facetten der Freiheit, die die Stiftung auf unterschiedliche Weise angeht.