Kultursalon – Begegnungen mit Natur und Kultur

März 9, 2022 | Projekte

Kunst der Freiheit = Freiheit der Kunst

Kreativität und Kunst sind per definitionem frei, denn sie sind der Ausdruck von Gefühlen, Erlebnissen, Erfahrungen, Emotionen oder Meinungen des Menschen, der in seinem Wesen frei ist. Nur Diktatoren und autoritäre Herrscher geben sich der Illusion hin, dass es anders sein könnte. Dieser Illusion liegt ein falsches Verständnis von der Welt und dem Menschen zugrunde.

Gedanken können nicht zurückgedacht werden.
Gefühle können nicht zurückgefühlt werden.
Kreativität kann nicht verboten werden.
Vielmehr ist sie häufig ein unaufhaltsamer Prozess, der für die kreative Person eine unaufhaltsame Notwendigkeit darstellt.
Künstlerinnen und Künstler halten der Gesellschaft einen Spiegel vor.

Im Rahmen des Projekts Begegnungen mit Natur und Kultur führt die Stiftung Aktivitäten im Zusammenhang mit Kreativität, Kunst, Kultur und Natur durch, indem sie verschiedene Lebensbereiche verknöpft.

Im Rahmen der Begegnungen mit Natur und Kultur hat unsere Stiftung die Schirmherrschaft über die Fotoausstellung Postdeutsch / Wiedergewonnen (poln. Poniemieckie / Odzyskane) inne. Die Ausstellung dient als Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Identität, historische Kontinuität und das gemeinsame menschliche Erbe, das über nationale und geopolitische Grenzen hinweg fortbesteht. Der Ausgangspunkt für die Betrachtung der Kultur ist dabei die vom Menschen gestaltete Natur in Form der Kulturlandschaft.

Kultur ist dabei die vom Menschen gestaltete Natur in Form der Kulturlandschaft.
Wir gehen davon aus und wünschen uns, dass die Ausstellung durch Polen/Europa reist und Gespräche/Diskussionen/Reflexionen über die Rolle des Menschen in der Natur auslöst, sowie über die Spuren, die er dort in seinem kulturellen Kontext hinterlässt. Mit den in der Ausstellung gezeigten Arbeiten wollen wir auch auf das gemeinsame kulturelle Erbe in europäischen Regionen aufmerksam machen, die heute auf die Hoheitsgebiete verschiedener Staaten verteilt sind, wie Polen, Deutschland, Tschechien oder auch Russland, Litauen und Lettland.

Möchten auch Sie uns zu einer Diskussion über diese Themen einladen und die Fotoausstellung als Ausgangspunkt dazu nutzen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Im Jahr 2021, als dies anderthalb Jahre nach Beginn der Pandemie endlich wieder möglich war, haben wir als Stiftung ein weiteres Event veranstaltet, an dem wir in einer Gruppe von Frauen zwischen 17 und 70 mit kulturwissenschaftlichen Vorträgen, gesunden Mahlzeiten, einer Nachtwanderung durch den Wald und einem Bad in einem Waldsee bei Mondschein die kürzeste Nacht des Jahres begingen.

Sehen Sie hier. die farbenfrohe Fotoreportage dazu.